Stellen Sie sich vor: ein normaler Mensch, der lebte so wie alle anderen. Er hat Abitur gemacht, studiert, einen Job bekommen und viel dafür gemacht, um bei seinem Chef akzeptiert zu werden. Aber eines Tages wurde ihm klar, er will nicht mehr unter der ständigen Kontrolle von anderen Menschen sein.

Es ist nicht klar, warum das passiert ist. Vielleicht wurde er krank, verwirrt, oder er ist einfach nur aufgewachsen. Wie auch immer, er teilt seinen Verwandten und Bekannten mit: "Ab jetzt werde ich selbst entscheiden, wann ich arbeite, wann ich eine Pause mache, wem ich zuhören will und wem nicht". Was werden seine Lieben dazu sagen?

— Bist du verrückt geworden?
— Kannst du dir vorstellen, was für ein Risiko das ist?
— Du wirst alles verlieren und verhungern!
—Warum können alle anderen ein ganz normales Leben führen und du nicht?
— Glaubst du, es ist irgendwo besser, als hier? Es ist überall dasselbe.
— Glaubst du, du bist einzigartig? Jeder hält sich selbst in Kontrolle, du kannst es auch.

Und zum Schluss:

— Du bist kein Millionär, um dich selbständig zu machen. Hast du Startkapital?

Die vorigen Fragen sind nicht zu antworten, sie sind eher rhetorisch. Aber die letzte Frage ist es wert, zu beantworten. Im klassischen Business muss man wirklich erst investieren und kann nur danach einen Gewinn erwarten. Aber es gibt eine Ausnahme. Und unser Held weiß darüber Bescheid. Lass uns annehmen, er teilt dann seiner Familie und Bekannten mit:

- Ich wechsle dann zu Network-Marketing. Da kann man jederzeit von Null anfangen.

Ach, was wird jetzt wohl anfangen! Alle werden versuchen, unseren Helden zu überzeugen, das nicht zu tun. Aber was wirklich interessant ist: Diejenigen, die Network Marketing am meisten kritisieren, sind die Leute, die sich nie mit dem Geschäftsmodell auseinandergesetzt haben. Oder sie haben höchstens drei Tage damit verbracht, sich dabei keine Mühe gegeben und im Endeffekt nichts verdient.

Es gibt einige Merkmale, die einen voreingenommenen Geschäftspartner verraten:

  • Mit seiner Stimme, Haltung und Mimik zeigt er seine Überlegenheit.
  • Er ist empört, obwohl ihn das Gesprächsthema gar nicht persönlich betrifft.
  • Für ihn spielen die Gefühle, Empfindungen und die Wünsche seines Gesprächspartners keine Rolle.
  • Er lässt den Gedanken nicht zu, dass sein Widersacher Recht haben könnte.
  • Er widerspricht allen Argumenten.
  • Er reagiert überempfindlich auf alle Widersprüche und Versuche, sich zu wehren.
  • Um ihn zur Vernunft zu bringen, wiederholt er Dinge, die er irgendwo gehört hat, er benutzt Redewendungen und Klischees.

Das ist Ihnen gut bekannt, nicht wahr? Wo haben wir es früher gesehen? So sprechen die wütenden Erwachsenen mit ihren Kindern. "Es ist nicht wichtig, was du willst", "Selber Schuld", "Später wirst du das bereuen", "Ein Spatz in der Hand ist besser, als eine Taube auf dem Dach", "Ich meine es nur gut mit dir". Alle diese Redewendungen haben wir schon als Kinder ganz früh gehört, selbst wenn wir sie nicht richtig verstanden haben.

Ob die Verwandten sich Sorgen über unseren Helden machen? Zum Teil wahrscheinlich. Genauso wie Eltern, Lehrer und Betreuer ihr nun erwachsenes Kind nicht gehen lassen wollen.

Die Komfortzone zu verlassen, bedeutet, sich der Kontrolle zu entziehen. Man gewöhnt sich daran, zu tun, was einem von klein auf beigebracht wurde, wann man essen, schlafen oder malen soll. Und plötzlich nimmt man sein eigenes Leben in die Hand. Man erhebt sich selbst. Man fragt niemanden mehr, wann man Urlaub nehmen will. Und man wartet nicht mehr darauf, dass ein anderer seine Arbeit anerkennt.

Das ist nicht so einfach. Einfacher wäre es, ein ganzes Leben lang ein gehorsames Kind zu bleiben. Aber nicht alle sind dazu geboren, im Chor zu singen. Wenn Sie schon erwachsen sind und bereit, die Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen, machen Sie sich selbstständig. Das Network-Marketing ist keine Zauberwiese, wo goldene Münzen wachsen. Aber es ist auch kein Eliteklub, wo nur diejenigen eine Chance bekommen, die schon reich und mächtig sind. Im Network Marketing hängt es nur von einem selbst ab, wie erfolgreich und bunt Ihr Weg wird.

Und wir können denen einige Ratschläge geben, dir sich für direkten Vertrieb entschieden haben.

Das Network-Marketing: Womit soll man anfangen?

Es gibt eine Schulwahrheit, die immer wahr ist. Sie können besser das verkaufen, was Sie selber kaufen würden. Sie werden mehr Erfolg in einem Unternehmen haben, wenn Sie auf die Firma stolz sind. Hier sind die Einzelheiten.

  1. Bestimmen Sie die Richtung. Interessieren Sie sich für neue Technologien? Gut, dann beschäftigen Sie sich damit! Sie haben eine sachkundige Wahl getroffen, dann gönnen Sie sich die Freude das zu tun, was Ihnen Spaß macht. Denn nur genauso können Sie viel mehr schaffen. Die Hauptkriterien für eine erfolgreiche Arbeit sind Freiheit und Freude daran.
  2. Lernen Sie mehr über die Branche. Finden Sie alle wichtigen Daten: den Umsatz, die Perspektiven, die Zielgruppen.
  3. Lernen Sie mehr über das Produkt. Wie können Sie herausfinden, ob das Unternehmen vertrauenswert ist? Erstens lernen Sie die Unternehmenspolitik kennen. Und zweitens sammeln Sie alle Informationen über sein Produkt. Und berücksichtigen Sie, dass Wettbewerber und Gegner oftmals anonym schlecht über eine Firma urteilen.
  4. Setzen Sie sich ein Ziel. Das Ziel sollte konkret und messbar sein. Vielleicht bleiben Sie für die erste Zeit dabei, um in sechs Monaten zu lernen, wie das Network-Marketing funktioniert, damit Sie sich sicher als Vertriebspartner sicher fühlen können. Oder vielleicht setzen Sie sich als Ziel, in einem Jahr ein paar Millionen Euro zu verdienen und auf die Inseln zu ziehen. Ein zuverlässiges Produkt veröffentlicht immer seine langfristigen Ziele und seine Mission. Und wenn die im Einklang mit Ihren eigenen Werten und Plänen sind, ist das schon die Hälfte des Erfolgs.
  5. Registrieren Sie sich. Wenn Sie sich im Network-Marketing in Partnerprogrammen registrieren lassen, sind Sie an erster Stelle für einen Sponsor oder Tutor. Versuchen Sie, so schnell wie möglich, zu einem Teil des Teams zu werden, halten Sie sich auf dem Laufenden, besuchen Sie Seminare und Trainings.
  6. Lernen Sie ständig. Je ernsthafter und gründlicher das Unternehmen ist, desto mehr Wert legt es auf die Bildung der Partner. Der persönliche Erfolg eines Partners wird nämlich ein Teil des Gesamterfolgs im Network-Marketing.
  7. Erwerben Sie alle Produktinformationen. Je mehr Sie über das Produkt wissen, desto besser verkaufen Sie es. Aber spielen Sie bitte keinen Experten und rechnen Sie dem Produkt keine zusätzlichen Vorteile zu – das wäre eine Sackgasse. Sie müssen sich mit den Vorteilen des Produkts auskennen, seien Sie einfach ehrlich, positiv und offen - das wird Sie zum Erfolg bringen.
  8. Fangen Sie an, zu schreiben. Wollen Sie nur ein Produkt verkaufen oder möchten Sie neue Partner für Ihr Team gewinnen? Bereiten Sie einen Plan mit Argumenten dafür vor. Wie wollen Sie das Gespräch anfangen? Welche starken Argumente werden Sie vorbringen? Wie werden Sie Zweifeln begegnen? Falls möglich, gehen Sie ihren vorbereiteten Gesprächsplan mit ihren Freunden oder Kollegen durch.
  9. Haben Sie keine Angst vor Fehlern. Haben Sie es nicht geschafft, das Produkt zu verkaufen oder einen neuen Vertriebspartner zu gewinnen? Dann betrachten Sie es als eine gute Chance, etwas dabei zu lernen. So können Sie mehr über ihre Kunden und Vertriebstaktiken lernen. 

Und letztendlich: Haben Sie Geduld. Manchmal haben Sie Erfolg von Anfang an und alles geht ganz einfach und schnell. Aber früher oder später wird ein Stillpunkt kommen. Geben Sie nicht auf! Wenn Sie glauben, Sie sind in eine Sackgasse geraten, versuchen Sie immer einen Ausweg zu finden: Holen Sie einen Rat von Ihrer Führungskraft oder bei Kollegen, studieren Sie ähnliche Fälle, kommen Sie um jeden Preis voran! Geben Sie nicht auf, nur weil etwas nicht geklappt hat. Es gibt immer mal Rückschläge, aber Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten verbessern sich jeden Tag.