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Letzte Woche wurde gekennzeichnet durch einen Durchbruch für Kryptowährungen in Lateinamerika und in El Salvador. Auch NFT-Token, in Form von Kunstwerken, gewinnen immer mehr an Popularität. Bitcoin, der zur zentralen Figur mehrerer wichtiger Nachrichten auf einmal geworden ist, wächst wieder!
El Salvador hat Bitcoin offiziell als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannt
Am 7. September trat in El Salvador ein Gesetz in Kraft, das Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel anerkannte. Die Regierung von El Salvador kaufte 400 Bitcoins, deren Wert unmittelbar danach bis auf 52,9 Tausend US-Dollar stieg und damit den Mai-Rekord brach.
Es wurde auch bekannt, dass jeder Bürger von El Salvador 30 Dollar in Bitcoins erhält, wenn er seine Krypto-Wallet auf der staatlichen Plattform Chivo registriert. Bereits in naher Zukunft wird es möglich sein, mit dieser Anwendung in solch großen Online-Geschäften wie Apple und Huawei einzukaufen.
Salvadorian „McDonald's“, „Starbucks“ und „Pizza Hut“ akzeptieren Bitcoin
Nach dem verabschiedeten Gesetz zur Anerkennung von Kryptowährungen als offizielles Zahlungsmittel haben viele Unternehmen ihre Türen für die Besitzer von Kryptowährungen geöffnet. Trotz der Skepsis in der Gesellschaft war der Journalist des „Bitcoin Magazin“ einer der ersten, der versuchte, sein Frühstück bei „McDonald’s“ mit Bitcoin zu bezahlen, und veröffentlichte sogar sein Foto mit dem Kassenbon und einem QR-Code auf seinem Twitter-Account. Mit diesem QR-Code, der an der Kasse ausgegeben wird, kann sich jeder mit seinem Konto mit dem „Lightning Network“ verbinden und mit Kryptowährung bezahlen.
Deutscher Fonds „Union Investment“ will bis zu 10 Milliarden US-Dollar in Bitcoin investieren
Der Fonds „Union Investment“, der ein Vermögen von 507 Milliarden US-Dollar verwaltet, will bis zu 2% seines Kapitals in Bitcoin investieren. Bereits Anfang 2021 hatte „Union Investment“ seine Krypto-Assets in einen gemischten Fonds investiert.
Laut Prognose des Analysezentrums „MindSmith“ kann allein die DACH-Region (die Deutschland, die Schweiz und Österreich umfasst) in den nächsten drei Jahren von 100 Mrd. US-Dollar bis zu 657 Mrd. US-Dollar in den Krypto-Markt investieren. Dieses Wachstum ist darauf zurückzuführen, dass Deutschland am 2. August ein Gesetz verabschiedet hat, nach welchem Fonds bis zu 20% ihrer Reserven in Kryptowährungen anlegen können.
1.143 „Elektra“-Filialen in Lateinamerika werden „Lightning Network“ als Zahlungsmittel hinzufügen
Der Geschäftsführer von „Grupo Elektra”, Ricardo Salinas Pliego, kündigte auf seinem Twitter-Account eine neue Option in der „Elektra“-Filialkette an. Derzeit hat die Kette 1.143 Filialen in Lateinamerika, einschließlich Mexiko. Zum Mischkonzern gehört, neben dem Einzelhandel, auch die „Banco Azteca“. Laut Salinas Pliego ist es möglich, dass bald auch der gesamte Konzern Bitcoin akzeptieren wird. Dennoch ist die Kryptowährung kein offizielles Zahlungsmittel in Mexiko und die Regierung des Landes warnte bereits in diesem Zusammenhang „Grupo Elektra“ eindringlich vor möglichen Sanktionen.
Die „Bank of Russia“ wird eine Blockchain-Plattform für die Vergabe einer Hypothek im Testmodus starten
Ein Blockchain-basiertes System zur Vereinfachung des Verfahrens zur Vergabe von Hypotheken wurde von der „Zentrobank“ und der „FinTech Association“ (AFT) entwickelt. Dazu wurden Modifikationen des Ethereum-Protokolls verwendet. Bisher wurde die Blockchain-Plattform bereits vom FSB überprüft und erhielt ein Zertifikat über die Einhaltung der Anforderungen des kryptografischen Informationsschutzes.
Das Dekret zum Start des Experiments wurde am 3. September von Premierminister Michail Mischustin unterzeichnet. Die Arbeiten des Projekts sollen, laut Prognosen, spätestens am 1. Dezember beginnen und bis Oktober 2022 dauern.
Australien, Malaysia, Singapur und Südafrika starten grenzübergreifende CBDC-Abwicklungsplattformen
Durch den Einsatz staatlicher digitaler Währungen, die von Zentralbanken entwickelt wurden, werden CBDC-Plattformen einen sicheren Geldtransfer zwischen Finanzinstituten gewährleisten. Dies ermöglicht ihnen, direkte und internationale Transaktionen schnell durchzuführen.
Das Projekt zielt auch darauf ab, verschiedene Verwaltungsmodelle zu untersuchen, die es Zentralbanken ermöglichen könnten, die CBDC-Infrastruktur gemeinsam zu nutzen und die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten Experten für digitale Vermögenswerte und Rechtssprechung profitabler zu machen.
„Binance“ wird innerhalb von drei Jahren zu einer öffentlichen Gesellschaft
Der CEO von der Kryptowährungsbörse „Binance“, Changpeng Zhao, sagte, dass ihre US-Filiale dem Beispiel von „Coinbase“ folgen und sich in die Richtung öffentliches Listing bewegen würde. Dieser Schritt für „Binance“, das sich bereits einen Ruf als "kämpferische" Marke erworben hat, wird durch die Sanktionen und Untersuchungen veranlasst, die von einigen Ländern gegen die Börse eingeleitet wurden.
Außerdem plant „Binance“ in den nächsten Monaten eine große Runde von Private-Equity-Investitionen. Das Unternehmen ist besorgt über die Verschärfung der regulatorischen Anforderungen, die an die Transformation von Technologie-Startups in Finanzdienstleistungen gestellt werden, was auch „Binance“ anstrebt.
Die Ermitage hat eine NFT-Auktion von Kunstwerken auf dem Marktplatz „Binance“ abgeschlossen
Das staatliche Museum Ermitage verdiente über 32 Millionen Rubel an dem Verkauf von NFT-Token von Gemälden aus seiner persönlichen Sammlung. Die Auktion dauerte eine Woche – vom 31. August bis zum 7. September – an der Kryptobörse „Binance“. Am teuersten war eine digitale Kopie von Leonardo da Vincis Gemälde „Madonna Litta“, die für 150.500 US-Dollar verkauft wurde. Außerdem wurden vier weitere Lose ausgestellt: „Komposition VI“ von Wassily Kandinsky (80.000 $), „Fliederbusch“ von Vincent Van Gogh (75.000 $), " Eine Ecke des Gartens in Montgeron" von Claude Monet (74.000 $) und "Judith" von Giorgione (65.000 $).