Jede Woche sammeln wir die wichtigsten Neuigkeiten zu Kryptowährungen und zur Blockchain. Denn wer die Informationen besitzt, ist auf dem Markt erfolgreich.

Heute sprechen wir über das dezentralisierte Internet, die Anerkennung von Stablecoins, das Kryptowährungs-Ökosystem von Visa und die Rückkehr zum April- Niveau von BTC.

Microsoft verwendet eine Blockchain, um ein dezentralisiertes Internet zu entwickeln. Das ION-Projekt soll den Nutzern die vollständige Kontrolle über ihre Daten und die Online-Anonymität geben.

Die Entwickler verwenden die Blockchain, um dezentralisierte Identifikatoren (DIDs) zu erstellen, welche die Daten über Benutzeraktivitäten im Internet speichern können, während sie ihre Anonymität wahren. Die Verwendung dieser Identifikatoren ermöglicht die Schaffung einer dezentralisierten Identität. Jeder Teil dieser Identität wird vollkommen unabhängig von den anderen Teilen gespeichert.

Die Hauptaufgabe des Projekts besteht darin, das Internet aus der Kontrolle von Organisationen und Unternehmen zu befreien. Um den gewünschten Dezentralisierungsgrad zu erreichen, wird ION auf der Blockchain aufgebaut.

Es ist wichtig, daran zu denken, dass die Blockchain nicht nur unser Finanzsystem, sondern fast jeden Aspekt unseres Lebens verändern kann. Sie ist eine revolutionäre Technologie, welche ihr Potenzial gerade erst zu entfalten beginnt.

Die Bank of England hat einen Bericht über finanzielle Risiken und Aussichten in Großbritannien veröffentlicht. Die Analysten der Bank stellten fest, dass die Nachfrage nach Kryptowährungen, seitens institutioneller Anleger im Jahr 2021, dank des stärkeren Interesses an riskanten Anlagen, stark gestiegen ist.

Die Autoren des Berichts warnen davor, dass Kryptowährungen, trotz des Preisanstiegs, volatil und unsichere Investitionen bleiben. Gleichzeitig stellen Analysten fest, dass Stablecoins und andere neue Formen von digitalem Geld, alle Chancen haben, ein wichtiger Bestandteil des globalen Finanzsystems zu werden. Die Experten der Bank erkennen die Vorteile von Stablecoins an, darunter ihre Fähigkeit, Zahlungen schnell, sicher und bequem abzuwickeln.

Zentralbanken stehen Kryptowährungen im Allgemeinen negativ gegenüber. Angesichts ihrer Rolle im zentralisierten Finanzsystem, ist dies nicht verwunderlich. Aber jetzt kommen selbst sie nicht umhin, die Vorteile digitaler Assets zuzugeben.

Visa hat einen Bericht über die Nutzung von Kryptokarten im ersten Halbjahr 2021 veröffentlicht. Nach Angaben des Unternehmens, haben Karteninhaber über 1 Milliarde US-Dollar in Kryptowährungen ausgegeben, um Waren und Dienstleistungen zu bezahlen.

Der CFO von Visa sagte, das Unternehmen plane, ein Ökosystem zu schaffen, welches die Verbreitung und die Verwendung von Kryptowährungen, neben anderen Währungen, unterstützen wird. „Es gibt viele Probleme in Bezug auf Volatilität und so weiter. Aber die Eigentümer können diese Probleme selbst verfolgen und kontrollieren “, sagte er.

Eine frühere Studie von Mastercard zeigte, dass 93% der Nordamerikaner planen, im nächsten Jahr Kryptowährungen oder andere neue Zahlungstechnologien zu verwenden. Die Forscher fanden auch heraus, dass 75 % der Millennials bereit sind, Kryptowährungen zu verwenden, wenn sie diese besser verstehen würden.

Eine der wichtigsten Herausforderungen für Kryptowährungen ist deren Einsatz als vollwertiges Zahlungsmittel. Die Zahlen beweisen, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist.

Nach Angaben von Glassnode fielen die BTC-Reserven an zentralisierten Börsen auf das Niveau von April, als der Preis von Bitcoin über 60.000 $ lag. Seit Ende Mai werden täglich etwa 2.000 BTC von zentralisierten Börsen abgehoben.

Während der vorherigen Wachstumsphase wurde der Großteil von BTC auf dem Markt vom Grayscale Bitcoin Trust und anderen Fonds aufgekauft. Dies führte zu einem ständigen Abfluss der ersten Kryptowährung von Börsen. Während der Rezession im Mai kehrte sich der Trend um – die Coins wurden massiv zum Verkauf an die Börsen transferiert.

Jetzt kehren die Big Player zum Akkumulieren von BTC zurück. Es wird angenommen, dass dies bedeutet, dass die Anleger mit steigenden Preisen rechnen.